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Früher als der „rote Wedding“ bekannt, ist der Ortsteil von Berlin-Mitte mittlerweile bunt und multikulturell. Immer mehr junge Familien, Künstler und Start-Up-Unternehmen verschlägt es in die frühere Arbeitersiedlung – kein Wunder, bietet der Stadtteil dank sanierter Altbauwohnungen und guten Verkehrsanbindungen doch ideale Bedingungen.
Lange als reine Wohngegend bekannt, hat sich der Wedding im letzten Jahrzehnt stark gewandelt. Von exzellenten Restaurants, über gemütliche und günstige Cafés bis hin zu wilden Bars und spannenden kleinen Läden hat sich eine bunte Szene im Wedding etabliert. Zudem bereichern viele künstlerische und soziale Initiativen sowie aktive Kiezgemeinschaften das Viertel.
Der Wedding ist überwiegend mit Gründerzeithäusern bebaut, die sich durch ihre aufwendigen Stuckdecken, große Flügeltüren und hohe Räume auszeichnen. Besonders beliebt sind die Gebiete im Norden, wo sich mit Schillerpark und Volkspark Rehberge die großen Weddinger Parks befinden. Beide Parkanlagen sind geschützte Gartendenkmäler und verfügen über weite Wiesenflächen und verzweigte Wege für Sport und Erholung – im Winter ist hier sogar Rodeln möglich. Der ältere Schillerpark gilt aufgrund seiner zu Beginn des 20. Jahrhunderts neuen offenen Parkplanung als erster Volkspark Berlins.
Der südliche Teil des Weddings zwischen Nauener Platz und Westhafen profitiert dagegen von der Nähe zur historischen Mitte und der idyllischen Lage am Spandauer Schiffskanal, der den Wedding von Moabit trennt. Hier liegt der Plötzensee, der über ein Strandbad verfügt und einer der Badeseen nahe der Innenstadt ist.