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Neue Studie belegt - Immobilien schützen vor Inflation und steigen langfristig im Preis

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08.

März 2023

Gute Nachrichten für Immobilienkäufer – Immobilien schützen vor Inflation und steigen langfristig im Preis. Laut einer aktuellen Studie der Deutschen Bank sollte der Zinsanstieg Mitte 2023 seinen vorläufigen Höhepunkt erreichen. Anschließend erwarten die Experten wieder Preiszuwächse und eine Stabilisierung des Gesamtmarktes. Langfristig gehen sie sogar von neuen Rekordpreisen aus.

Denn inflationsbedingt ist in Zukunft unabhängig von der staatlichen Regulatorik von steigenden Mieten auszugehen. Damit würden Immobilien auch in der aktuellen Marktphase einen Inflationsschutz darstellen. Wie die Studie herausfand, steigen die Hauspreise langfristig mit der Inflation, obwohl es in kürzeren Zeiträumen auch Preisrückgänge gibt. In den meisten Fällen sind diese Phasen jedoch kurz. In den Jahren 1995 bis 2012 gab es eine Ausnahme, in der die Hauspreise fielen und erst nach 17 Jahren wieder stiegen. In Phasen hoher Inflation stiegen die Hauspreise kräftiger als die Inflation selbst. Wenn die Inflation in Zukunft hoch bleibt, könnte dies erneut zu einem Inflationsschutz führen.

Mietwachstum auf Allzeithoch: Werden die Preise bald ihren Tiefpunkt erreichen?

DB Research prognostiziert, dass die Mieten zweifellos einen Einfluss auf das künftige Preisniveau haben werden. Allerdings sind Mieterhöhungen aufgrund von Regulierungen schwierig. Trotzdem steigen die Mieten aufgrund der massiven Engpässe auf dem Wohnungsmarkt derzeit an. Laut vdp erreichte das Mietwachstum bei neuen Verträgen im vierten Quartal 2022 mit 6,5 % gegenüber dem Vorjahr ein neues Allzeithoch. Daher ist es wahrscheinlich, dass die aktuellen Preisrückgänge bald ihren Tiefpunkt erreichen werden. Dies setzt jedoch voraus, dass die Zinsanstiege enden, was für Mitte des Jahres 2023 erwartet wird. Danach sollten sich die negativen kurzfristigen Auswirkungen abschwächen. Langfristig könnten die Preise neue Höchststände erreichen. Dies ist auch für institutionelle Investoren relevant, die aufgrund höherer Zinsen in Betracht ziehen, ihre Anleihebestände auszuweiten.

Lars Schriewer, CEO von ACCENTRO Real Estate:

„Was uns schon lange bewusst war, wurde nun durch die aktuelle Untersuchung der Deutschen Bank bestätigt: Immobilien stellen einen Inflationsschutz dar.

Laut ihr soll nicht nur der Zinsanstieg Mitte 2023 seinen Höhepunkt erreichen, sondern die Preise sollen langfristig sogar wieder neue Rekordhöhen erreichen.

Inflationsbedingt steigende Mieten und damit verbundene Wertzuwächse lassen für die Experten nur einen Schluss zu: Immobilien sind weiter ein effektiver Inflationsschutz und damit weiterhin eine der attraktivsten Anlageklassen für Anleger. Für unsere Gesellschaft ist es wichtig, diesen Inflationsschutz möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Das ist Mission und Grundlage unseres Geschäftsmodells.“

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