Kapitalanlagen & Investments

Immobilien als Kapitalanlagen

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20.

November 2019

Die Rahmenbedingungen für den Kauf einer Immobilie sind aktuell ausgezeichnet. Banken bieten äußerst günstige Konditionen bei einer Finanzierung an. Die derzeit historisch niedrigen Zinsen können durch höheres Eigenkapital und gute Bonität im Einzelfall sogar noch weiter sinken. Das Geld kann somit gewinnbringend in einen stabilen Wertgegenstand investiert werden, anstatt ohne Mehrwert auf dem Konto zu liegen – oder gar von steigenden Kontoführungsgebühren oder drohenden Negativzinsen gemindert zu werden.

Private Anleger in Deutschland bevorzugen bei der Kapitalanlage Immobilien gegenüber Aktien oder Fonds, weil sie eine höhere Sicherheit und Stabilität bieten. Somit rücken sie gerade als private Altersvorsorge immer stärker in den Fokus. Insbesondere Wohnimmobilien stehen dabei hoch im Kurs. Denn viele Mieter bleiben über einen langen Zeitraum in ihrer Wohnung und gewährleisten konstante Mieteinnahmen. Selbst wenn sich ein Mieter für einen Auszug entscheidet, stehen gerade in Großstädten viele potenzielle neue Mieter Schlange.

Wohnungen in Berlin sind weiterhin stark begehrt

Der Wohnungsmarkt in Berlin als der größten deutschen Metropole ist für Kapitalanleger besonders interessant. Die Hauptstadt gilt weltweit als attraktiv, denn sie bietet eine hohe Lebensqualität und zieht vor allem junge Kreative und Firmengründer an. Auch dank der vitalen Startup-Szene liegt ihr Wirtschaftswachstum über dem Bundesdurchschnitt. Der stetige Zuzug aus dem In- und Ausland sorgt für eine steigende Nachfrage nach Wohnraum. Der Neubau kommt dem kaum hinterher, sodass frei werdende Wohnungen innerhalb kurzer Zeit wieder vermietet werden. Obwohl die Kaufpreise in Berlin in den vergangenen Jahren bereits stark gestiegen sind, können Käufer in der Hauptstadt noch immer große Gewinne machen, denn dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen und den Wert einer erworbenen Immobilie weiter erhöhen.

Dabei spielt die Lage eine entscheidende Rolle. In Berlin sind zentrumsnahe, in der Nähe des S-Bahn-Ringes gelegene Wohnungen besonders begehrt. Ehemals wenig beachtete Bezirke wie Lichtenberg oder Neukölln verzeichnen eine steigende Attraktivität. Denn sie bieten einen guten Anschluss an das östliche Zentrum rund um den Alexanderplatz sowie die City-West mit ihren jeweils vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und Kulturangeboten. Außerdem ist der Weg von dort ins Berliner Umland mit seinen zahlreichen Ausflugsgebieten nicht weit.

Nicht die Katze im Sack kaufen

Bevor man sich für den Kauf einer Immobilie entscheidet, sollte man sich gut informieren. Dabei ist es ratsam, die Unterstützung eines Experten in Anspruch zu nehmen. Ein Immobiliendienstleistungsunternehmen betreut Kaufinteressenten bei allen Schritten, von der Suche nach einem geeigneten Objekt bis zum Abschluss. Eine detaillierte Beratung ist dabei selbstverständlich, denn der Erwerb einer Immobilie ist ein komplexer Prozess. Nachdem man sich für eine Eigentumswohnung entschieden hat, wird eine Reservierungsvereinbarung erstellt. Diese erlaubt dem Käufer, ohne Zeitdruck die Finanzierung mit seiner Bank zu klären. Anschließend gibt es einen Termin beim Notar. Dieser regelt als neutraler Vermittler den Wechsel des Eigentümers sowie den dazu gehörenden Grundbucheintrag. Der persönliche Berater bereitet seinen Kunden umfassend auf alle Termine vor und begleitet ihn. Er erklärt alle Abläufe und macht auf mögliche Fallstricke aufmerksam, die bei einem Immobilienkauf übersehen werden können. Dazu zählen beispielsweise zusätzlich zum Kaufpreis anfallende Kosten für Bearbeitungsgebühren bei der Bank und dem Notar. Zudem kennt sich der Berater mit möglichen Förderungen zugunsten des Käufers aus, zum Beispiel bei denkmalgeschützten Gebäuden oder barrierefreien Wohnungen. Und er steht dem neuen Immobilienbesitzer auch nach Kaufabschluss unterstützend zur Seite.

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