Der Immobilienkauf gilt zu Recht als die beste Altersvorsorge. Risikoarm und wertstabil sichert eine Immobilie als Kapitalanlage langfristig nicht nur das eigene Vermögen ab, sondern gewährleistet auch die finanzielle Freiheit im Ruhestand. Egal ob selbst genutzt oder vermietet, eine ordentliche und vor allem risikoarme Rendite ist garantiert. Aber wann ist der Kauf einer Immobilie sinnvoll und was muss dabei beachtet werden? Welche Vor- und Nachteile sollten abgewogen werden? Ein Überblick über die wichtigsten Aspekte.
Egal ob Sie bereits Immobilien besitzen oder nicht, die Investition in Eigentum sollte immer in Betracht gezogen werden, wenn der finanzielle Spielraum dazu besteht. Gerade in Zeiten vergleichsweise niedriger Zinsen und hoher Inflation ist die Kapitalanlage in Immobilien für Menschen mit dem Ziel finanzieller Unabhängigkeit sinnvoll. Die Möglichkeiten, Immobilien als Kapitalanlage zu nutzen, sind vielfältig. Die beliebteste und am weitesten verbreitete Option ist nach wie vor das selbst genutzte Wohneigentum. Viele Menschen erfüllen sich im Laufe ihres Lebens den Traum von den eigenen vier Wänden und profitieren dabei langfristig von einem großen Wohnkostenvorteil. Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit, in Immobilien zu investieren und diese nicht selbst zu bewohnen. Die klassische Form der Investition ist die Direktanlage, bei der eine Eigentumswohnung gekauft und vermietet wird. Für Anleger, die nicht über ausreichend Eigenkapital verfügen, besteht außerdem die Option, in Immobilienfonds oder Immobilienaktien zu investieren. Egal für welche Investitionsart Sie sich entscheiden, eine risikoarme Rendite ist garantiert.
Zahlreiche Gründe sprechen für den Erwerb einer Immobilie. Als langfristig wertstabile Geldanlage sorgt die Investition in eine Immobilie nicht nur dafür, dass das eigene Vermögen sicher ist und sowohl gegen Wertschwankungen als auch gegen Inflation geschützt ist, sondern trägt auch entscheidend zum Vermögensaufbau bei. Auch aufgrund der dauerhaft niedrigen Zinsen können andere Anlageformen wie Anleihen mit der Rendite einer Immobilie nicht mithalten. Neben der langfristigen Wertsteigerung und dem passiven Einkommen, welches durch Mieteinnahmen erzielt werden kann, spielen dabei auch in der Öffentlichkeit weniger beachtete Faktoren eine wichtige Rolle. Vor allem der große disziplinierende Effekt von nicht liquidem Eigentum wird in der Praxis oft unterschätzt.
Um schnellstmöglich die Finanzierungsschulden zu tilgen und dabei trotzdem Rücklagen für Instandsetzungen und größere Anschaffungen zu bilden, sparen Immobilienbesitzer deutlich mehr Geld als Mieter. Gerade im Hinblick auf die Altersvorsorge kann eine eigene Immobilie somit enorm zur finanziellen Freiheit im Ruhestand beitragen. Mit zunehmender Schuldentilgung wird der finanzielle Spielraum aufgrund des mietfreien Wohnens bei Selbstnutzung oder der Mieteinnahmen bei Vermietung des Objekts immer größer. Nach Berechnungen des Marktforschungsinstituts empirica sind Immobilienkäufer bei Renteneintritt im Schnitt fünfmal wohlhabender als Mieter.
Seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, wird immer wieder vor Preisblasen am deutschen Immobilienmarkt gewarnt. Für Kapitalanleger können plötzliche, große Wertverluste zum Problem werden. Zwar steigen die Immobilienpreise in Deutschland tatsächlich seit Jahren insbesondere in den Metropolen stark, dennoch besteht kein Grund zur Sorge. Im Vergleich zu anderen Immobilienmärkten verhalten sich die Marktteilnehmer in Deutschland beim Kauf und bei der Finanzierung einer Immobilie eher konservativ. In der Regel bringen Käufer anteilig viel Eigenkapital mit. Zuletzt bestätigte eine Studie von Interhyp, dass Käufer heutzutage verstärkt auf eine solide und zukunftsorientierte Finanzierung achten.
Eine Häufung spekulativer Transaktionen, die auf eine Preisblase hindeuten würde, ist nicht zu beobachten. Auch das Risiko einer sich abschwächenden Nachfrage nach Miet- und Eigentumswohnungen ist rein theoretisch. Insbesondere in großen deutschen Städten wie Berlin ist nicht damit zu rechnen, dass die Nachfrage nach Wohnraum zukünftig nachlässt. Besonders für junge Menschen bleiben die Städte aufgrund zahlreicher wirtschaftlicher und kultureller Möglichkeiten weiterhin hochattraktiv. Insgesamt deuten alle Parameter auf einen kontinuierlichen und nachhaltigen Preisanstieg hin. Eine Immobilie bleibt auch perspektivisch eine risikoarme und wertstabile Kapitalanlage.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Langfristige Wertsteigerung | Instandhaltungs- und Betriebskosten |
Passives Einkommen durch Mieteinnahmen | Zahlung von Kreditzinsen |
Wertbeständigkeit | Langfristig gebundenes Kapital |
Inflationsschutz | " |
Vermögensaufbau zur Altersvorsorge | " |
Eigennutzung möglich | Verwaltungsaufwand |
Steuervorteile | Spekulationssteuer bei frühzeitigem Verkauf |
Ist die Entscheidung für den Kauf einer Eigentumswohnung als Kapitalanlage gefallen, gibt es einige Einflussfaktoren und Kriterien, die zu beachten sind. Zunächst sollten sich Interessierte bewusst machen, ob sie die Wohnung selbst nutzen möchten oder sie als reine Geldanlage sehen. Die zentralen Einflussfaktoren wie die Lage, die Größe und der Zustand einer Wohnung spielen zwar in beiden Fällen eine wichtige Rolle, jedoch sollte der Fokus bei einer nicht selbst genutzten Wohnung weniger auf emotionalen Faktoren, sondern stärker auf Kriterien wie der Wiedervermietbarkeit, der Finanzierbarkeit und der Rendite liegen. In jedem Fall ist es ratsam, einen konkreten Finanzierungsplan zu erstellen. Käufer sollten sich frühzeitig um einen Kredit und mögliche Konditionen – inklusive Eigenkapital, Zinsen und Tilgung – kümmern.
Neben den üblichen Kaufnebenkosten für Makler, Notar und Grundbucheintrag sollten auch Steuern in der Kalkulation berücksichtigt werden. Kapitalanleger können zahlreiche Aufwendungen, beispielsweise Betriebskosten, Kreditzinsen und Instandhaltungskosten, steuerlich absetzen. Außerdem fällt eine Spekulationssteuer an, wenn eine Immobilie mit Gewinn verkauft wird, jedoch nicht selbst bewohnt wurde und sich weniger als zehn Jahre im Besitz des Verkäufers befand. Den konkreten Ablauf eines Immobilienkaufs können Sie hier nachlesen.
Entscheidend ist, dass Sie sich auf einen zuverlässigen und erfahrenen Anbieter wie ACCENTRO verlassen, der Ihnen im gesamten Entscheidungsprozess zur Seite steht. Gerade in angespannten Märkten ist die Gefahr groß, an unseriöse Anbieter zu geraten, die potenzielle Käufer unter Druck setzen und übertriebene Preise verlangen.
Insbesondere in den großen deutschen Metropolen scheint ein Ende des Anstiegs sowohl der Mietpreise als auch der Kaufpreise für Immobilien nicht in Sicht zu sein, wie zuletzt auch ein Marktreport von ImmoScout24 bestätigte. Besonders Berlin ist weiterhin attraktiv und ein Ende des starken Zuzugs nicht absehbar. Nicht nur das große kulturelle Angebot, auch die vielfältigen wirtschaftlichen Chancen machen die Hauptstadt zu einem Anziehungspunkt für junge Menschen und Familien aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Die Nachfrage nach Wohnraum in Berlin bleibt also hoch – und das bei einem vergleichsweise knappen Angebot.
Investoren und Anleger profitieren von der Entwicklung aufgrund eines dauerhaften Nachfrageüberhangs – sowohl bezüglich der Miet- als auch der Eigentumswohnungen – sogar in doppelter Hinsicht: Neben kontinuierlich steigenden Mieteinnahmen können sie sich auch über steigende Immobilienpreise freuen. Egal ob Eigennutzer oder Vermieter – die Aussichten für Immobilienbesitzer sind gerade in Berlin unverändert gut. Und auch für Menschen, die sich den Traum von der eigenen Immobilie noch erfüllen wollen, sind die Rahmenbedingungen nicht zuletzt aufgrund niedriger Zinsen attraktiv. Ob Wohnimmobilie oder Kapitalanlage bei ACCENTRO beraten wir Sie gerne und finden die Immobilie, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.